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Keine Hoffnung!

Guten Abend liebe Leserinnen und Leser

Tina ging heute zur Schule, nachdem Sie letzten Donnerstag und Freitag wegen starken Kopfschmerzen fehlen musste.

Am Donnerstag hatte ich meinen Termin für das MRI meiner Hüfte mit anschliessendem Chefarzttermin für die Auswertung und Besprechung der Bilder. Joe hat mich liebenswürdigerweise begleitet.

Nun, das Fazit ist erschütternd. Eine Operation in meinem Fall birgt zu hohe Risiken und die Erfolgschancen auf Besserung wären nur 30%. Alternative Angebote für eine Verbesserunge meines Zustandes gibt es aber nicht. Ich werde nie mehr den vorherigen Gesundheitszustand erreichen und mit meiner Beweglichkeit für den Rest meines Lebens eingeschränkt bleiben. Meiner geliebten Tätigkeit als Pflegeassistenz werde ich nie mehr nachgehen können. Höchstens vielleicht eine sitzende Tätigkeit an zwei halben Tagen, vielleicht! Mein Pferd nicht mehr reiten, nicht mehr skifahren, wandern, radfahren! Brutal ehrlich und klar komunizierte der Chefarzt, dass ich mich nun die nächsten 2 Jahre so weit wie möglich schonen solle, dann bestehe vielleicht noch eine Chance auf eine kleine Verbesserung meiner Lebensqualität, bzw. meiner Schmerzsituation.

Können Sie sich vorstellen, lieb Leser wie brutal, gnadenlos und grausam diese Diagnose für mich ist!? Der Arzt gab mir kein bisschen Hoffnung auf Genesung. Mir dem aktiven, lebenslustigen Menschen!

Und dazu kommt nun noch das perverse Gezerre der Versicherungen, es hat in den Sekunden meines Unfalles schon begonnen. Doch dieses Mal werden wir nicht mehr lange fackeln, gehen vor Gericht, sobald die Sachlage klar ist! Entschuldigen Sie meinen Kraftausdruck, aber diese Scheisse wie bei Tina mache ich nicht mehr mit!

Fragen Sie mich nicht, wie ich auch das noch wegstecken soll, ich weiss es nicht!

Ihre komplett frustrierte Annina Meier

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