2ter Band “Himmelbett auf Wolke Sieben”?
Guten Morgen liebe Leserinnen und Leser
Tina hat die nächsten 2 Wochen Ferien.
Tja ich weiss, der letzte Eintrag war ziemlich niederschmetternd. Und Sie haben lange nichts mehr von mir gehört. Seit meinem Auto-Unfall Ende April 2014 war ich nicht mehr in der Lage, Sie oft mit meinen Beiträgen zu versorgen. Entweder die körperlichen Schmerzen liessen es nicht zu oder aber ich war schlichtweg mental nicht in der Verfassung, die himmelschreiende Systematik der Zermürbung von Geschädigten durch Versicherungen und Institutionen anzuprangern. Auch das kostet Energie.
Eigentlich ist dieser Blog als Fortsetzung meines Buches “Himmelbett auf Wolke Sieben” gedacht. Viele Leser meines Werkes erkundigen sich regelmässig, ob ich eine Fortsetzung schreiben würde. das würde ich liebend gerne, doch das “Daylibusiness” vereinnahmt mich immer noch derart stark, dass ich die Ruhe dafür nicht finden kann. Auch die Erkenntnis, dass ein solches Buch nie ein Bestseller werden kann, weil es schlichtweg unerträglich belastend für den Leser ist und man das Gelesene nicht einfach weit von sich schieben kann, wie etwa nach Afrika zu Geschehnissen von Ureinwohnern. Nein, meine Geschichte (mein Leben) passiert hier, inmitten unseres Sozialstaates, in unserer sogenannten “Zivilisation”. Es passiert vor Ihren Augen und Ihr Empfinden von Recht, Ordnung und Moral wird durch meine Erfahrungen, resp. meine Veröffentlichungen massiv desillusioniert und gestört. Und das, verehrte Leserinnen und Leser, das mögen wir nicht, es ist unbequem, belastend. Und deshalb wird sich auch ein zweiter Band meines Buches nicht als Verkaufsschlager herausstellen. Nichts desto trotz werde ich ihn irgendwann schreiben müssen, vielleicht wird die Ausgabe von der AXA oder einer anderen Versicherung gesponsert :-). Stoff liefert mir das Leben fast tagtäglich, bekomme ihn auf dem Silbertablett serviert. Heute zB. stehen Telefonate mit 3 Anwälten in verschiedenen Angelegenheiten an, ein Anruf bei einem Arzt, einmal bei der Polizei und Morgen erscheint ein kleiner Presseartikel über einen unserer Fälle. Aus Rücksicht auf alle laufenden Verfahren kann ich Sie hier erst später darüber informieren. Also Sie sehen, nach Ideen für ein weiteres Buch muss ich weiss Gott nicht suchen.
Doch wir wollen die Fronten schliessen, nicht aufgeben, aber zu einem baldigen guten Ende kommen, schliesslich haben wir noch ein ganzes Leben nachzuholen. Wir arbeiten daran.
Annina Meier